Am 28. Juni lud die Offene Behindertenarbeit (OBA) des KJSW in Rosenheim zu einer sommerlichen Feier ein: Seit 33 Jahren gibt es die OBA als staatlich anerkannte Stelle. Die eigentliche Arbeit hatte schon früher, nämlich 1989, begonnen. Der Gründer und langjährige Leiter Dieter Pfiffer, bot für einige Klient*innen mit Beeinträchtigung Freizeitaktivitäten an. Aus den ersten Anfängen hat sich ein tolles Erfolgskonzept entwickelt. Heute werden rund 150 Klient*innen und ihre Familien von der OBA betreut. Sechs Hauptamtliche in unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen und 30 Ehrenamtliche ermöglichen nicht nur Freizeitaktivitäten sondern vieles mehr.
Beim Fest in Innenhof des Emmy-Schuster-Hauses konnte die heutige Leiterin Jennifer Peters erfreulich viele Mitfeiernde begrüßen. Vertreten waren auch Partner aus drei verschiednen Stiftungen, die die OBA und deren Aktivitäten finanziell fördern: Manfred Reißner von der Emmy Schuster-Holzamer-Stitung, Matthias Mörtl von der Lebenshilfe Rosenheim und Dieter Pfiffer für die Manfred-Halbauer-Stiftung. Grußworte sprachen der zweite Bürgermeister von Rosenheim, Daniel Artmann MdL, der Vorstandsvorsitzende des Trägers, Berthold Wübbeling, und Andy Ribbert, Klient der ersten Stunde.
Mit reichlich Essen und Trinken, einer Tombola, viel Musik – durch den Chor und die Trommelgruppe des Emmy-Schuster-Hauses sowie durch die Band „Sambal“ – mit guter Laune und angenehmen Gesprächen wurden 33 Jahre OBA gebührend gefeiert.Text und Fotos: Gabriele Riffert / KJSW